Heiß waren an diesem wunderschönen Donnerstag Nachmittag nicht nur die Temperaturen, sondern auch der Asphalt - aber langsam - beginnen wir am Start der Ausfahrt.

Wie immer trafen sich um 17:00 wieder eine Gruppe von sportlichen Rennradfahrern um die hervorragenden Bedingungen für eine schöne Ausfahrt zu nutzen. Sonnenschein pur, wenig Wind und praktisch keine Gewittergefahr - ideale Zutaten für sportliche Aktivitäten im Freien. Nach ein wenig Smalltalk und Abstimmung der Route, setzten wir uns in Bewegung, und nur nach wenigen Metern erhöhte sich die Teilnehmerzahl erfreulicher Weise um einen Neuzugang, und so fuhren wir zu sechst zügig in Richtung Wallsee. Dort überquerten wir die Donau und füllten sicherheitshalber die ohnehin fast noch vollen Trinkflaschen ganz auf … es sollte ja in diesem Jahr die bislang längste Runde werden. Über Saxen und Klam fuhren wir mit durchaus engagiertem Tempo ins Thomastal, bogen dort aber in einen für die meisten von uns unbekannten Güterweg ab. Ein sehr schöner gleichmäßige Anstieg der uns nach Pabneukirchen führen sollte lag vor uns. Allerdings hatte niemand von uns damit gerechnet das auf diesem, eigentlich ganz guten Straßenbelag, jemand auf die Idee kommen könnte diesen neu zu asphaltieren - und dennoch es war so. Der Asphalt war frisch und noch heiß eine Weiterfahrt war also undenkbar und so entschieden wir uns zu wenden und über das Thomastal, das übrigens auch vor Kurzem neu asphaltiert wurde, hinauf nach St. Thomas am Blasenstein zu fahren. Dort verloren wir dann einen Fahrer - was angesichts des knallgelben Trikots schon ein Kunststück war - aber dank Handy konnten wir uns nach der temporeichen Fahrt durchs Naarntal im Zentrum von Perg wieder treffen. Geschlossen fuhren wir dann mit unvermindert hohem Tempo über Schwertberg nach Mauthausen, überquerten dort zum zweiten Mal an diesem Tag die Donau und nahmen den letzten Abschnitt unserer heutigen Tour in Angriff. In der Weindlau, im Gemeindegebiet Ernsthofen, gabs dann noch eine kurze Nachbesprechung, ehe die Meisten sich auf den Weg zurück nach St. Valentin machten und wir zu zweit noch die paar Kilometer nach Ernsthofen in Angriff nahmen.

Um ziemlich genau 21:00 stellte ich mein Rennrad nach fast 110 Kilometern ins Eck und erfreute mich an der soeben zu Ende gegangenen wunderschönen Ausfahrt mit tollen Sportsfreunden - Fortsetzung folgt hoffentlich bald!

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