Tags darauf wollte ich meine „Hausrunde“ unter die Räder nehmen die ca. 23 km lange „Croco-Farm-Runde“ wie ich sie nenne. Es ist immer wieder schön zu sehen, was sich verändert hat seit dem letzten Jahr. Eigentlich zwar nie wirklich viel, aber dennoch gibt’s immer wieder Neues zu entdecken. Besonders auf die durch die jährliche Regenzeit sich ändernden Verhältnisse der Erdpisten achte ich penibel – das hilft direkten Kontakt mit der roten Erde zu vermeiden.

Es macht immer wieder Spaß auf diesem Untergrund zu biken, aber dennoch ist es ratsam stets hochkonzentriert zu sein, da dieser Untergrund wirklich seine Tücken hat und es oftmals extrem schwer ist diese zu erkennen. Es ist fast so wie wenn man Schneeblind ist im gleißenden Sonnenlicht sind die zahlreiche Spurrillen, Stellen mit tiefer Erde, oder Steine teilweise sehr schlecht auszumachen. Dazu kommt noch das die Pisten praktisch immer von der gedachten Mittellinie aus in alle möglichen Richtungen hängen, was bei entsprechend losem Untergrund sehr schnell dazu führt das man seitlich wegrutscht, was dann halt auch recht schnell zu Stürzten führen kann. Aber zum Glück hatte ich Alles im Griff und kam nach ca. 1 Stunde wieder gut zu Hause an.