Bei bestem Radwetter starteten wir zu dritt - Urlaubszeit lässt grüßen - pünktlich um 17:00 in St. Valentin. Einstimmig beschlossen wir eine lockere nicht allzu lange Runde zu fahren - es kam allerdings anders!

Schon auf dem Weg nach Wallsee war das Tempo aufgrund der guten Windverhältnisse recht ordentlich. Einen genauen Plan welche Runde wir fahren wollten gab es nicht, und so beschlossen wir immer kurzfristig wie es weitergehen sollte. In Wallsee angekommen waren wir uns rasch einig in Richtung Wolfsbach weiterzufahren, was uns die ersten Höhenmeter bescherte. Mit unvermindert recht zügigen Tempo bügelten wir die anstehenden Hügel glatt und erreichten gut gelaunt Wolfsbach. Nachdem wir uns alle drei gut fühlten, war die Antwort auf die Frage, wie es weitergehen sollte, rasch gefunden: St. Peter - Urltal - Dobratal - Kürnberg

Oben angekommen hatten wir die meisten der 812 Höhenmeter absolviert und es ging über Behamberg hinunter, zurück in Richtung St. Valentin. Nachdem wir aufgrund der flotten Fahrweise und der sommerlichen Temperaturen, relativ viel Flüssigkeit und Mineralstoffe verloren hatten - genehmigten wir uns in Ernsthofen auf meiner Terrasse noch einen kleinen Energieschub in Form eines kühlen Biers - was durchaus auch nicht zu verachten war!

Für mich war damit die Ausfahrt nach gut 75 km, 812 Höhnmetern und einen Schnitt von exakt 31,0 km/h zu Ende - Sepp und Fritz brachen nach der kurzen Labstelle zur Rückfahrt nach St. Valentin auf. Es war wieder mal eine wunderschöne Ausfahrt - wenn auch nicht wirklich locker - aber wie so oft kommt´s anders als man denkt!